ENERGETISCHE HAUSSANIERUNG

Gerade wegen hoher Energiepreise einerseits und staatlich geförderter Kredite andererseits empfiehlt sich jetzt eine energetische Haussanierung. Überzeugen Sie sich selbst: Das sanieren mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) ist durch die günstigen Kredite vom Staat und durch die Heizkostenersparnis im Endeffekt günstiger als die reine Erneuerung des Putzes. Wir beraten Sie gerne umfangreich über Investition, Finanzierung und Folgekosten! Viele alte Gebäude entsprechen nicht den heutigen energetischen Dämmstandards. Beispielsweise weist ein Einfamilienhaus mit 24 cm dicken Ziegelwänden einen U-Wert von ca. 1,4 W/qm*K aus. Obwohl eine WDVS auf den ersten Blick mehr kostet als eine reine Putzerneuerung, lohnt sich jedoch der Mehraufwand.

Wir zeigen Ihnen in drei Schritten, welche Kosten bei der Sanierung mit Putz bzw. mit einem Dämmsystem anfallen. Im ersten Schritt berechnen wir die Kosten der Sanierungsmaßnahme, im zweiten vergleichen wir die Finanzierungskosten und im dritten Schritt nehmen wir die Folgekosten unter die Lupe.

WÄRMEDÄMMUNG

Vergleicht man den Energieverbrauch verschieden gut gedämmter Häuser, wird der extreme Einfluss der Wärmedämmung auf Energiebilanz und Kosten deutlich.

 

Ein 100m² großes ungedämmtes Einfamilienhaus Baujahr 1960 verbraucht pro Jahr ca. 3.700l Heizöl, ein nach der Wärmeschutzverordnung 1982/84 gebautes Haus ca. 1.500l. Beim aktuellen Stand der Wärmeschutztechnik noch etwa 500-700l.

 

Bei einer nachträglichen Wärmedämmung sollte außerdem eine Außendämmung bevorzugt werden, da Innendämmungen die Wärmespeicherfähigkeit und das Sorptionsvermögen der Innenwand negativ beeinflussen und den Taupunkt der Wand nach innen verschieben. Innendämmungen müssen daher sorgfältig geplant und ausgeführt werden, da sonst im Dämmbereich die Gefahr der Schimmelpilzbildung sowie eine Verschlechterung des Raumklimas droht.

 

Eine fachgerechte Dämmung sorgt dafür, dass die Wärme im Winter nicht „abfließt“ und im Sommer die Hitze nicht ins Gebäudeinnere gelangt.

VORTEILE WDVS IM VERGLEICH ZU PUTZ-SANIERUNG

Geringere Gesamtkosten, günstiger Finanzierbar

Der Heizkostenvorteil bleibt (auch, wenn die Investition längst zurück gezahlt ist)

Höhere Behaglichkeit in den Räumen – höhere Innenwandtemperaturen vermeiden „Zugluft“

Wesentlich erhöhte Sicherheit vor Putzrissen

Weniger Umweltschädigung aufgrund geringerer Schadstoffemission

FAZIT

Unterm Strich ist also bei einer schadhaften, ungedämmten Putzfassade die Sanierung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem die richtige Alternative. Gerade mit den derzeit guten Förderangeboten des Bunds rechnet sich die Investition schon auf die Dauer von fünf Jahren und erst recht auf die Folgezeit. Weitere Argumente für das WDVS: Die Rissgefahr für den Putz sinkt drastisch und durch die geringere Schadstoffemission der Heizanlagen schonen Sie auch die Umwelt.

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